Bild- und Medienoptimierung

So optimieren Sie Bilder für eine schnellere Leistung Ihrer WordPress-Site

So optimieren Sie Bilder in WordPress mithilfe von Komprimierung, Größenänderung und Lazy Loading
Bilder sind oft die schwersten Elemente einer Webseite. Ohne entsprechende Optimierung verlangsamen sie die Ladezeit, erhöhen die Bandbreitennutzung und wirken sich negativ auf Ihre Core Web Vitals aus. Die Optimierung von Bildern ist eine der einfachsten und effektivsten Möglichkeiten, Ihre WordPress-Site zu beschleunigen.

Warum Bildoptimierung wichtig ist

Große, unkomprimierte Bilder erhöhen das Seitengewicht und verzögern die Anzeige des ersten Inhalts. Google PageSpeed Insights kennzeichnet Bilder häufig als eines der größten Leistungsprobleme, insbesondere bei mobilen Verbindungen.

Optimierte Bilder:

  • Schneller laden
  • Verbessern Sie die Benutzererfahrung
  • Reduzieren Sie die Absprungraten
  • Helfen Sie mit, SEO und Ranking zu verbessern

Wählen Sie das richtige Dateiformat

  • JPEG – Am besten für Fotos und realistische Bilder (verlustbehaftet, aber gering)
  • PNG – Am besten für Grafiken mit Transparenz oder scharfen Linien
  • WebP – Modernes Format, das Qualität und geringe Größe vereint (wird von allen modernen Browsern unterstützt)

Verwenden WebP wann immer möglich. Sie können JPEG/PNG in WebP konvertieren mit Tools wie Squoosh oder Plugins.

Ändern Sie die Größe von Bildern vor dem Hochladen

Laden Sie niemals Bilder mit 4000×3000 Pixeln hoch, es sei denn, es ist unbedingt erforderlich. Stattdessen:

  • Größe für Hauptinhalt auf eine maximale Breite von 1200–1600 Pixel ändern
  • Verwenden Sie kleinere Größen für Miniaturansichten und Symbole
  • Behalten Sie ein einheitliches Seitenverhältnis bei, um ein harmonisches Layout zu gewährleisten

Komprimieren ohne Qualitätsverlust

Verwenden Sie kostenlose Tools wie:

  • TinyPNG – Hervorragende verlustbehaftete Komprimierung für PNG und JPG
  • Squoosh – Größe ändern + konvertieren + Vorschauqualität vs. Größe

Versuchen Sie, die Bilddateien für Bloginhalte unter 200 KB und wenn möglich unter 100 KB zu halten.

Lazy Loading aktivieren

Lazy Loading verzögert das Laden von Bildern, bis sie sichtbar werden. Dies verbessert die Ladezeit des ersten Bildschirms erheblich.

  • WordPress unterstützt standardmäßig Lazy Loading (seit v5.5)
  • Stellen Sie sicher, dass Ihr Design oder Ihre Plugins es nicht überschreiben
  • Überprüfen Sie, ob das HTML des Bildes Folgendes enthält: Laden="faul"

Identifizieren Sie problematische Bilder

Verwenden Sie diese Tools, um nicht optimierte Bilder zu finden:

  • PageSpeed-Einblicke
  • Chrome DevTools → Netzwerk → nach Bildern filtern und nach Größe sortieren
  • GTmetrix → Registerkarte „Wasserfall“
Siehe auch  JPEG-Optimierung in WordPress: Ein vollständiger Leitfaden für schnellere Websites

Achten Sie auf die Warnungen „Bilder in Next-Gen-Formaten bereitstellen“ und „Bilder effizient kodieren“.

Sollten Sie Plugins zur Bildoptimierung verwenden?

Ja – aber mit Vorsicht. Einige empfohlene Optionen:

  • ShortPixel – Hochwertige Komprimierung, unterstützt WebP
  • Imagify – Einfache Bedienung, automatische Optimierung beim Upload
  • reSmush.it – Kostenlose Option, gute Komprimierung

Verlassen Sie sich nicht ausschließlich auf Plugins. Durch die Vorverarbeitung von Bildern vor dem Hochladen bleibt Ihre Medienbibliothek übersichtlich und übersichtlich.

Nächster Schritt

Möchten Sie Ihre Bildoptimierung verbessern? Dann erkunden Sie:

Oder Fordern Sie ein kostenloses Audit an von SpeedWP Pro – wir überprüfen Ihre Medienleistung und empfehlen die beste Komprimierungs- und Lazy-Loading-Strategie für Ihre Site.